Es ist das Herzstück der reichen Sammlungen des Musee Nationale de la Marine. Seine
elegante Silhouette am Eingang des 70.8 besticht und beeindruckt den Besucher wegen
seiner Gröβe (mehr als 19 m lang), seiner Pracht und seiner Geschichte.
DIE ATELIERS DES CAPUCINS
DER GRÖSSTE ÜBERDACHTE RAUM EUROPAS
Die Ateliers des Capucins sind unbestrittenerweise ein perfektes Beispiel für eine
gelungene Stadtsanierung. Noch vor relativ kurzer Zeit brodelte hier der Kessel der Arbeitswelt. In dem riesigen Gebäude waren einst die mechanischen Werktstätten der Marinebasis, die ganz wesentlich die Geschichte der Hafenstadt geprät hat,
untergebracht.
Seit 2005 arbeitete die Stadt an einem ehrgeizigen Projekt zur Um- und Neugestaltung des Industriegeländes. Die Idee war, ein gänzlich neues Stadtviertel zu schaffen, das für alle Bewohner zugänglich sein sollte. Die Entscheidung, die industrielle Identität des Ortes zu wahren, war eine glückliche Wahl, denn heute herrscht Übereinstimmung darüber, dass die Verbindung von alt und neu, von Vergangenheit und zukunftsweisenden Ideen, glänzend gelungen ist.
In wenigen Jahren nur – die „Capucins“ wurden in 2017 eröffnet – haben sie zur dynamischen Entwicklung der Stadt beigetragen und sind heute ein Symbol der Staderneuerung, ebenso wie die moderne Strassenbahn und die Seilbahn.
Die Ateliers des Capucins, die sich auf einem Hochplateau befinden, bieten einen bisher weitgehend unbekannten Aussichtspunkt auf die Stadt. Der Blick schweift von den direkt unterhalb liegendem Fluss Penfeld und dem Marinestützpunkt über die Dächer der Stadt bis zur Recouvrance-Brücke und dem Schloss von Brest, wo sich das Marine- Museum befindet.
Entdecken und erleben Sie im 70.8 das Symbol einer zukunftsorientierten Stadt und bewundern Sie das Kanu des Kaisers und die hervorragend renovierten Werkzeugmachinen.
DAS KANU DES KAISERS